Das Jerusalem-Syndrom
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Beschreibung
Die deutsche Biologin Ruth Gärtner (Jördis Triebel) reist nach Israel, wo ihre jüngere Schwester Maria (Leonie Benesch) in einer psychiatrischen Spezialklinik behandelt wird. Maria leidet am sogenannten "Jerusalem-Syndrom" und glaubt, sie werde als Gottesmutter den Messias zur Welt bringen. Als die besorgte Ruth ankündigt, dass sie ihre hochschwangere Schwester mit nach Deutschland nehmen will, ist Maria über Nacht verschwunden. Auf der Suche nach ihrer Schwester erfährt Ruth, dass Maria zu einer Gruppe christlicher Fundamentalisten gehört, deren Anführer Peter (Clemens Schick) – ein selbst ernannter Prophet der Apokalypse – die charismatische "Gottesmutter" und ihr Kind für seine eigenen Pläne ausnutzen will. Als einer von Peters engsten Vertrauten sich an Ruth wendet, um sie zu warnen, wird er kaltblütig ermordet, und auch Ruths Leben gerät zunehmend in Gefahr …
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- FOLGE 1
Das Jerusalem-Syndrom
"Wenn einer mit Gott spricht, sagt der Doktor (Benjamin Sadler) einmal, und das ist tatsächlich vielleicht der Höhepunkt des Films, nennt man das Beten. Spricht allerdings Gott zu einem, nennt man ihn verrückt. Das hätte es sein können, dafür hatte (Regisseur) Dror Zahavi nicht nur das richtige Licht, die flirrenden Häuser, die glühenden Landschaften, dafür hatte er auch das richtige Team zusammen. Sadler sowieso, Jördis Triebel allerdings auch, die irgendwie runderneuert wirkt, gehärtet aussieht, mal nicht eine gebrochene Rand- und Nischenexistenz spielt, sondern eine früh gestählte Scheinintakte, deren Mauern sich unter der (…) fabelhaften Sonne Jerusalems auflösen." (Katharina Riehl, sueddeutsche.de, 11.12.2013)
"Wenn einer mit Gott spricht, sagt der Doktor (Benjamin Sadler) einmal, und das ist tatsächlich vielleicht der Höhepunkt des Films, nennt man das Beten. Spricht allerdings Gott zu einem, nennt man ihn verrückt. Das hätte es sein können, dafür hatte (Regisseur) Dror Zahavi nicht nur das richtige Licht, die flirrenden Häuser, die glühenden Landschaften, dafür hatte er auch das richtige Team zusammen. Sadler sowieso, Jördis Triebel allerdings auch, die irgendwie runderneuert wirkt, gehärtet aussieht, mal nicht eine gebrochene Rand- und Nischenexistenz spielt, sondern eine früh gestählte Scheinintakte, deren Mauern sich unter der (…) fabelhaften Sonne Jerusalems auflösen." (Katharina Riehl, sueddeutsche.de, 11.12.2013)