Beschreibung

NZZ Format über den in Europa wegweisender österreichischen Maler Giovanni Segantini (1858 - 1899). Er galt als Meister der Hochgebirgslandschaft und der Freilichtmalerei, des realistischen Symbolismus, und entwickelte einen eigenen Stil des Divisionismus, mit dem er das Licht der Gebirgswelt besonders eindrücklich und strahlend wiedergeben konnte. Mit "Strolch und Star" und "Licht und Landschaft" widmt NZZ Format dem Maler, dessen Stern nach seinem Tod zwar bald verblasste, dessen Bedeutung aber in den letzten Jahrzehnten wieder stark gewachsen ist, zwei Sendungen.

Giovanni Segantini

    • ab 0 Jahren
    • HD
    • 3,99 €

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Beschreibung

NZZ Format über den in Europa wegweisender österreichischen Maler Giovanni Segantini (1858 - 1899). Er galt als Meister der Hochgebirgslandschaft und der Freilichtmalerei, des realistischen Symbolismus, und entwickelte einen eigenen Stil des Divisionismus, mit dem er das Licht der Gebirgswelt besonders eindrücklich und strahlend wiedergeben konnte. Mit "Strolch und Star" und "Licht und Landschaft" widmt NZZ Format dem Maler, dessen Stern nach seinem Tod zwar bald verblasste, dessen Bedeutung aber in den letzten Jahrzehnten wieder stark gewachsen ist, zwei Sendungen.

    • FOLGE 1

    Strolch und Star

    Der Film zeigt Stationen aus Giovanni Segantinis bewegtem Leben, zu Wort kommt unter anderen auch seine Urenkelin Diana Segantini. Seine Biografie gleicht einer stetigen Bergfahrt. Schon mit fünf Jahren verlor er seine Mutter, bald auch den Vater. Seine Stiefschwester in Mailand behandelte ihn schlecht, er landete in Erziehungsanstalten. Ein Pfarrer ermöglichte ihm Abendkurse an der berühmten Kunstakademie Brera, wo man sein Talent erkannte. Bald schon heimste er erste Preise ein, verliebte sich in Luigia Bugatti, eine Frau aus bestem Hause, und zog mit ihr aufs Land in die Brianza am Comersee. Den Landschaftsmaler zog es aber in die Höhe, in die Berge, nach Savognin und schließlich nach Maloja. Auf dem Schafberg bei Pontresina starb Segantini an einer Bauchfellentzündung, er wurde nur 41 Jahre alt. Er befand sich mitten in der Arbeit an seinem größten Triptychon-Bild "La Natura".

    • HD
    • 29 Minuten

    Der Film zeigt Stationen aus Giovanni Segantinis bewegtem Leben, zu Wort kommt unter anderen auch seine Urenkelin Diana Segantini. Seine Biografie gleicht einer stetigen Bergfahrt. Schon mit fünf Jahren verlor er seine Mutter, bald auch den Vater. Seine Stiefschwester in Mailand behandelte ihn schlecht, er landete in Erziehungsanstalten. Ein Pfarrer ermöglichte ihm Abendkurse an der berühmten Kunstakademie Brera, wo man sein Talent erkannte. Bald schon heimste er erste Preise ein, verliebte sich in Luigia Bugatti, eine Frau aus bestem Hause, und zog mit ihr aufs Land in die Brianza am Comersee. Den Landschaftsmaler zog es aber in die Höhe, in die Berge, nach Savognin und schließlich nach Maloja. Auf dem Schafberg bei Pontresina starb Segantini an einer Bauchfellentzündung, er wurde nur 41 Jahre alt. Er befand sich mitten in der Arbeit an seinem größten Triptychon-Bild "La Natura".

    • HD
    • 29 Minuten
    • FOLGE 2

    Licht und Landschaft

    Giovanni Segantini versuchte mit Akribie, die Effekte des Lichts darzustellen, sei es das fahle, neblige Licht der Brianza, sei es die Lichtexplosion des Engadins. Die Kunsthistorikerin Annie-Paule Quinsac, eine der profundesten Kennerinnen von Segantinis Werk, sieht ihn künstlerisch auf gleicher Höhe wie zum Beispiel Ferdinand Hodler, Cuno Amiet oder Georges Seurat. Mit der großartigen Darstellung der Engadiner Bergwelt und Landschaft in seinem Triptychon trug Segantini sicher wesentlich zur rasanten touristischen Entwicklung der Region bei.

    • HD
    • 29 Minuten

    Giovanni Segantini versuchte mit Akribie, die Effekte des Lichts darzustellen, sei es das fahle, neblige Licht der Brianza, sei es die Lichtexplosion des Engadins. Die Kunsthistorikerin Annie-Paule Quinsac, eine der profundesten Kennerinnen von Segantinis Werk, sieht ihn künstlerisch auf gleicher Höhe wie zum Beispiel Ferdinand Hodler, Cuno Amiet oder Georges Seurat. Mit der großartigen Darstellung der Engadiner Bergwelt und Landschaft in seinem Triptychon trug Segantini sicher wesentlich zur rasanten touristischen Entwicklung der Region bei.

    • HD
    • 29 Minuten
© 2014 NZZ Film und Fernsehen/ Vertrieb Studio Hamburg Distribution & Marketing GmbH, 2014

Weitere Staffeln der Serie

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