50 episodes

In der Sendung «À point – Wissen aus der Küche auf den Punkt gebracht» tischen wir Ihnen Wissenswertes rund um die Küche und das Kochen auf.

Die SRF 1-Foodredaktion, bestehend aus Maja Brunner, Sirio Flückiger, Olivia Gähwiler und Andrin Willi gibt Ihnen praktische Tipps für das Wirken in der Küche und präsentiert jeden Freitag ein Rezept.

 

 

A point Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

    • Arts

In der Sendung «À point – Wissen aus der Küche auf den Punkt gebracht» tischen wir Ihnen Wissenswertes rund um die Küche und das Kochen auf.

Die SRF 1-Foodredaktion, bestehend aus Maja Brunner, Sirio Flückiger, Olivia Gähwiler und Andrin Willi gibt Ihnen praktische Tipps für das Wirken in der Küche und präsentiert jeden Freitag ein Rezept.

 

 

    Acrylamid beim Braten und Frittieren vermeiden

    Acrylamid beim Braten und Frittieren vermeiden

    Schön kross muss die Rösti sein, richtig knusprig die Pommes! So mögen wir diese beliebten Kartoffelgerichte. Wenn da nur das nicht Acrylamid wäre!

    Acrylamid wurde 2002 zum ersten Mal als gesundheitsschädlich identifiziert. Die chemische Verbindung gilt als potenziell krebserregend und kann das Erbgut in den Zellen verändern. Sie entsteht vor allem beim Braten, Rösten und Frittieren von stark stärkehaltigen Lebensmitteln wie zum Beispiel Kartoffeln. Wir zeigen, worauf Sie achten müssen, damit beim Zubereiten von kross-knusprigen Kartoffel-Gerichten möglichst wenig Acrylamid entsteht.

    • 6 min
    Der Kartoffel ist das Wetter zu extrem

    Der Kartoffel ist das Wetter zu extrem

    Seit drei Jahren schon ist die Kartoffelernte hierzulande unterdurchschnittlich ausgefallen. Hauptgrund dafür sind extreme Wetterlagen, Hitzeperioden mit entsprechender Trockenheit oder zu viel Regen mit nassen Böden.

    Extreme Wetterlagen, sagt Christian Bucher, Geschäftsführer der Branchenenorganisation «Swisspatat», möge die Kartoffel ganz und gar nicht. Sei es über 28 Grad warm, sagt Bucher, stelle die Kartoffel ihr Wachstum ein. Ist es zu feucht, steige die Gefahr, dass die Knolle die Kraut- und Knollenfäule kriege. Eine Herausforderung für den Kartoffelanbau, insbesondere in Zeiten des Klimawandels, wo wir öfters extreme Wetterlagen zu bewältigen haben.

    Damit auch in Zukunft genug Schweizer Kartoffeln für Rösti, Pellkartoffeln, Pommes und Co. zur Verfügung stehen, sieht sich die Kartoffelbranche jetzt schon vor und tüftelt zusammen mit ausländischen Kartoffelzüchtern an robusten Sorten herum. Kartoffeln, denen weder nasser Boden, noch grosse Hitze was anhaben können. Schnell wird das allerdings nicht gehen. Bis eine neue, klimawandeltaugliche Kartoffelsorte marktreif ist, sagt Christian Bucher, daure es gut und gerne 12 bis 15 Jahre oder noch länger.

    • 5 min
    Zuerst verschmäht, dann beliebt – die Geschichte der Kartoffel

    Zuerst verschmäht, dann beliebt – die Geschichte der Kartoffel

    Ganze 45 Kilogramm Kartoffeln essen wir hier in der Schweiz pro Jahr und Kopf. Ja, die stärkehaltige Knolle, die laut der Weltgesundheitsorganisation WHO weder zu den Gemüsen noch zum Obst gezählt wird, ist hierzulande beliebt. Das war nicht immer so.

    Die Kartoffel, die im 16. Jahrhundert von spanischen und englischen Seefahrern von Südamerika nach Europa gebracht worden ist, legte in der «alten Welt» nämlich einen eher harzigen Start hin. Ganz nach dem Motto: «Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht». Die ganze Geschichte der Kartoffel gibt es in der Sendung «A Point».

    • 5 min
    Brownies mit Salznüssli

    Brownies mit Salznüssli

    Nur schon ein saftiger Brownie mit den klassischen Baumnüssen ist sensationell gut. Eine Wucht aber sind Brownies mit Salznüssli. Dank der Kombination von Salz und Schokolade. Mit diesen Brownies beginnen die Augen ihrer Gäste zu leuchten und sie schauen ab dem ersten Bissen verzückt in die Gegend.

    Sie können gut Ihr Brownierezept nehmen und einfach die Baumnüsse durch gesalzene Erdnüssli ersetzen. Wenn Sie noch kein Brownierezpet haben, haben wir Ihnen eins. Sie finden es weiter unten auf dieser Webseite.

    • 4 min
    Wie ungesund ist Salz?

    Wie ungesund ist Salz?

    Wir essen fast das Doppelte an Salz, was vom Bund empfohlen wäre. Die täglich empfohlene Menge liegt bei 5 Gramm. Das entspricht einem gestrichenen Teelöffel. Männer essen gut 9 Gramm Salz pro Tag, Frauen gut 7 Gramm. Wir haben Tipps für einen moderaten und gesunden Salzkonsum.

    Sven Streit ist Hausarzt im bernischen Konolfingen. Die Frage, ob Salz wirklich so ungesund sei, kennt er auch von seinen Patientinnen und Patienten. Fakt ist, Salz kann für einen hohen Blutdruck sorgen. Deshalb plädiert auch er für einen moderaten Umgang mit Salz:

    * Ausnahmslos zuerst kosten, dann salzen.
    * Auch beim Kochen gilt: Erst am Schluss mit Salz abschmecken.
    * Statt Salz mit Pfeffer oder Paprika und anderen Gewürzen und frischen Kräutern würzen. 
    * Sojasauce oder Bouillon enthalten ebenfalls viel Salz und sind deshalb als Ersatz ungeeignet.
    * Himalajasalz, Kräuter- oder Meersalz sind kein Ersatz für Tafelsalz. Salz ist und bleibt Salz.
    * Nach Möglichkeit auf Fertigprodukte verzichten. Diese enthalten sehr viel Salz. 
    * Wenn's denn sein muss in Sachen Fertigprodukte: Auf der Packung die Angaben über die Salzmenge studieren.

    • 5 min
    Mikroplastik im Fleur de Sel

    Mikroplastik im Fleur de Sel

    Es klingt fast schon nach bio, das Meersalz oder das Fleur de Sel. Dabei enthält es nicht wenig Mikroplastik. Geisternetze und Plastikabfälle im Meer verwandeln sich mit der Zeit in Mikroplastik, das besonders im Fleur de Sel nachgewiesen werden kann.

    Barbara Scholz-Böttcher, Umweltchemikerin am Institut der Chemie und der Biologie der Meere in Oldenburg hat verschiedene Fleur de Sel-Proben untersucht und darin Mikroplastikteile ausgemacht.

    Nun aber die gute Nachricht: Das allermeiste Mikroplastik scheiden wir wieder aus. Es gibt aber kleinste Mikroplastikteile - man müsste da eher von Nanopartikeln sprechen - welche durch die Darmwand durchgehen und dann in unseren Körper gelangen. Barbara Rothen, Professorin für Bionanomaterialien hat sich auch mit Mikroplastik auseinandergesetzt. Was genau mit diesen Partikeln, welche im Körper bleiben, passiert weiss man nicht, daran wird im Moment geforscht. 

    • 5 min

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