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Führen. Die wohl wichtigste Tätigkeit in unserer heutigen Berufswelt. In diesem Podcast geht es um führen, Führung, um Wirksamkeit, um Ergebnisse. Und um Spaß dabei zu haben denn all das ist nur Teil von etwas größerem: Von Ihrem Leben, liebe Führungskraft!

Wie das zusammen passt? Hören Sie doch einfach rein.

LEBEN-FÜHREN Olaf Kapinski

    • Business

Führen. Die wohl wichtigste Tätigkeit in unserer heutigen Berufswelt. In diesem Podcast geht es um führen, Führung, um Wirksamkeit, um Ergebnisse. Und um Spaß dabei zu haben denn all das ist nur Teil von etwas größerem: Von Ihrem Leben, liebe Führungskraft!

Wie das zusammen passt? Hören Sie doch einfach rein.

    493 Führungskraft als Influencer mit Barbara Liebermeister

    493 Führungskraft als Influencer mit Barbara Liebermeister

    Ich, Olaf… ein Influencer?…

    Das korrespondierte nicht mit mir und ich machte mich auf die Suche. Was ist ein Influencer wirklich. Dabei stieß ich auf Barbara Liebermeister mit ihrem Buch ” Die Führungskraft als Influencer”. Über ihre 9 Thesen gab es bereits einen Business Break von mir. Für die heutige Episode habe ich uns Barbara Liebermeister erneut eingeladen, um über diese Thesen gemeinsam zu sprechen.

    1. Influencer zeigen sich

    2. Influencer stehen erkennbar für bestimmte Werte

    3. Influencer inszenieren ihre Auftritte

    4. Influencer wollen eine vertrauenswürdige Marke sein

    5. Influencer funken auf vielen Kanälen

    6. Influencer interagieren mit ihren Followern

    7. Influencer zeigen sich als Mensch mit Gefühlen

    8. Influencer reagieren gelassen auf Kritik

    9. Influencer sind bereit neue Wege zu gehen

    Sie sehen, Führungskräfte und Influencer haben vieles gemeinsam. Oder meinen sie etwa, dass Mitarbeiter nicht mit Followern gleichzusetzten sind? Dann denken Sie um! In der digitalen, globalisierten Welt kommt es immer mehr auf Vernetzung an, weniger auf Autorität. Führung ist Beziehung und diese basiert auf Vertrauen. Aktives Führen geht nicht, denn wenn keiner mitkommt, gehst du spazieren!

    “Glaubwürdigkeit, Inspiration und Kommunikation auf Augenhöhe – Qualitäten, die auch Influencer auszeichnen.”

    Heutzutage ist heut ein vollkommen neues Verständnis von Führung, die auf einem neuen Menschenbild basiert, weiß Barbara Liebermeister. Sie erzählt in ihrem Buch, was Führungskräfte von Influencern lernen können. Wie Influencer-Leadership funktioniert. Lesen Sie selbst – zum Buch

     













    Barbara Liebermeister leitet das Institut für Führungskultur im digitalen Zeitalter (IFIDZ), Frankfurt (www.ifidz.de). Hier erforscht sie mit ihrem Team die Herausforderungen und Führung im Zeitalter von KI.































    In der von rascher Veränderung geprägten Arbeitswelt müssen Führungskräfte sich zu Influencern in ihrem Beziehungsnetzwerk entwickeln, um die gewünschte Führungswirkung bei ihren Mitarbeitern zu entfalten. Dabei können sie viel von den Influencern nicht nur in den Social Media lernen.

    Wie lange ist eine Führungskraft eine Führungskraft? Solange andere Menschen ihren Ideen, Initiativen usw. folgen. Folgen ihr keine Personen (Mitarbeiter, Kollegen usw.) mehr, ist sie auch keine Führungskraft mehr. Sie ist schlicht wirkungslos … und kann sich mittelfristig vermutlich einen neuen Job suchen.

    Dieses Schicksal teilen Führungskräfte mit den Influencern im Netz: Auch sie sind nur so lange Influencer, wie sie Follower haben. Und das Bemerkenswerte dabei ist: Ihre Follower folgen ihnen ganz freiwillig; sie lassen sich völlig ohne Zwang von ihren Ideen usw. beeinflussen und inspirieren.

    Dies ist auch das Ziel einer modernen Führung. Sie zielt darauf ab, im eigenen Umfeld ein Milieu zu kreieren, in dem andere Menschen



    * sich freiwillig für das Erreichen der gemeinsamen Ziele engagieren und

    * eigeninitiativ ihr Denken und Handeln daraufhin überprüfen, inwieweit sie damit ihren Beitrag hierzu leisten.



    Dieses Ziel zu erreichen wird umso wichtiger, je stärker die Führungskräfte ihre Mitarbeiter auf Distanz führen.

    • 53 min
    492 Gedanken zum Angestellt sein

    492 Gedanken zum Angestellt sein

    Ist das Monatsgehalt auch Ihre Droge?

    In dieser Episode geht es um die Unterschiede zwischen Angestellten und Selbstständigen, Farmern oder Jägern. Ich sehe den Jäger immer in Aktion und zu dem immer der Gefahr ausgesetzt auszusterben. Der Farmer hingegen, der mit seiner Arbeit die Sicherheit hat auch immer was zu Essen auf den Tisch zu bekommen. Der Fokus liegt auf den langweiligen Farmern, den Angestellten. Und darauf, wie Sie als solcher erfolgreich sein können. Welche Wahrheiten müssen Sie akzeptieren, auch wenn sie unbequem sind.

    Was gilt es als Angestellter zu beachten?

    Vor Allem müssen Sie als Angestellter den Chef, die Organisation und die Kunden zu verstehen wissen und deren Ziele unterstützen, um erfolgreich zu sein.

    Nicht unwichtiger ist, dass Sie Verantwortung übernehmen und sich aktiv für die Ziele der Organisation einsetzten. Die eigene Marktfähigkeit und Fähigkeiten heißt es aktuell zu halten, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Eignen Sie sich großen Opportunismus an. Eine bedeutende Eigenschaft als erfolgreicher Angestellter.

    Erfolgreiche Angestellte unterstützen Unternehmensziele, übernehmen Verantwortung, aktualisieren ihre Fähigkeiten und handeln opportunistisch.

    Nicht zu vergessen sind Entscheidungsfindung und Verantwortungsübernahme. Diese Eigenschaften sind innerhalb einer Organisation von großer Bedeutung. Konzentrieren Sie sich darauf was Sie wirklich wollen und handeln Sie entsprechend.

    Es gibt keine Loyalität. Du bist deinem Arbeitgeber egal. Fokussieren Sie sich auf Ihre eigenen Ziele und Wünsche. Dann werden Sie auch erfolgreich und zufrieden als Angestellter.

    Bleiben Sie in Führung!

    Olaf Kapinski

    • 22 min
    491 Danny Blue

    491 Danny Blue

    Kennen Sie den Film Focus mit Will Smith? Wenn Sie ihn nicht kennen, dringend gucken.

    In Teilen geht es hier um genau das Thema meines heutigen Gastes, Mentalismus. Ich darf euch heute Danny Blue vorstellen. Ein weltweit renommierter Mentalist und Performer, der die Grenzen des menschlichen Geistes überwindet, um Menschen aller Generationen mit seinem Gedankenlesen zu beeindrucken. Seine faszinierenden Fähigkeiten und sein einzigartiger Ansatz werden euch in Staunen versetzen und euch neue Perspektiven eröffnen.

    Er ist ein Mentalist mit fantastischem Gedächtnis, unglaublicher Intelligenz und erstaunlichen Manipulationsfähigkeiten, um Millionen von Menschen aus der ganzen Welt zu verblüffen.

    Aber kann Danny Blue wirklich Gedanken lesen? Wir wissen doch, da steckt viel mehr dahinter 🙂 Was für Möglichkeiten hat er, welche Tools nutzt Danny wirklich, um Menschen zu beeinflussen?

    Wie macht er das?

    Ich werde bald einen kleinen Einblick in sein Können gewinnen, denn ich habe ihn für uns auf mein Führungskräftekongress “LeadershipMeeting” in Budapest eingeladen. Ich freue mich schon extrem auf deinen exklusiven Input mit Blick hinter die Kulissen.

    Seid gespannt auf ein unvergessliches Erlebnis mit Danny Blue, einem weltweit renommierten Mentalisten und Performer, der die Grenzen des menschlichen Geistes überwindet. Erfahrt mehr über die geheimen Techniken und Tools, die Danny verwendet, um Menschen zu beeinflussen und zu begeistern. Seid dabei, wenn er beim LeadershipMeeting in Budapest vom 19.-21. April sein Wissen und seine Kunst exklusiv mit euch teilt. Verpasst nicht die Gelegenheit, von einem Meister seines Fachs zu lernen und euch inspirieren zu lassen. Sichert euch euren Platz jetzt und lasst euch von Danny Blue in eine Welt voller Magie und Erkenntnisse entführen! Meldet euch hier schnell an. Es gibt noch wenige Plätze.

    Ihr schafft es nicht nach Budapest? Dann empfehle ich euch, Danny Blue für euer eigenes Corporate Event zu buchen. Besucht Danny-Blue für weitere Informationen.

    Bleiben Sie in Führung!

    Olaf Kapinski

    • 19 min
    490 Der Chef benimmt sich wie ein Baby

    490 Der Chef benimmt sich wie ein Baby

    Ein Baby ruhig zu halten ist einfach:



    * Bauch voll

    * Windel leer

    * Kein Schmerz



    Der Prozess ist eigentlich recht übersichtlich und sollte von den Eltern fehlerfrei durchführbar sein.

    Denkt das Baby.

    Und dann schaut man jungen, unerfahrenen Eltern zu und es geht das eine ums andere Mal schief. An den einfachsten Stellen wird dann doch Freihand operiert und es wird alles immer schlimmer

    Denkt sich der Chef.

    Dort geht es nämlich oft genauso, die Prozesse sind definiert, denkt der Chef und doch läuft alles drunter und drüber.

    In beiden Fällen liegt es natürlich an der mangelhaften Kommunikation an die Ausführer. In einem Fall nicht gelernt, im anderen haben wir noch Hoffnung.

    Wie machen Sie es also richtig?



    * Kommunizieren Sie die Ziele oft und gut

    * Lernen Sie gut zu kommunizieren

    * Denken Sie in Zielen, im “erreichen”, nicht in Tätigkeiten.

    * Denken Sie in Passung der Aufgabe für den Mitarbeitern, erkennen, Sie welcher MA will was gern machen, ist in was gut und warum



    Bleiben Sie in Führung

    Ihr OLAF KAPINSKI 🙂

     



     

    • 16 min
    489 Kommunikationsstile 2

    489 Kommunikationsstile 2

    Expresser

    Ein Expresser steht in der Ecke emotional/sagend.

    Expresser sind echte Rampensäue. Sie haben keine Scheu vor vielen Menschen ihre Ansichten zu vertreten. Sollte die Gegenpartei jedoch mehr Enthusiasmus wecken, kann das in Verhandlungen schieflaufen.

     

    *** Zu diesem Thema gibt es einmalig einen Anwendungsworkshop am kommenden Sonntag ***

    Trigger

    Haben Sie einmal seine Begeisterung geweckt, zieht er mit Ihrer Idee los. Wichtig sind ihm dabei Freiräume für Kreativität und variantenreiche Tätigkeiten. Er liebt Herausforderungen, Lob und Inspiration. Seine Arbeiten werden perfektionistisch erledigt. Aus der Reserve locken Sie den Expresser mit einer Frage nach Hilfe, mit dessen Annahme er seinen Mehrwert gesteigert sieht.

    Position

    Expresser sind treibende Kräfte, gern zusammen mit einem Analyser, der ihn manchmal auf den Faktenboden zurückholt. In Positionen mit hoher Verantwortung fühlt er sich wohl, denn dort kann er Ideen transportieren und durchsetzen. Weiterer Bereich: Sales-Management.

     

    Analyzer

    Hier sind die Dimensionen kontrolliert/fragend tragend. Analyzer reden mit ruhiger, leiser Stimme. Sie fragen, um Informationen zu bekommen, die sie benötigen, um ständig kalkulieren zu können. Meist handeln Analyzer aufgrund dessen weniger emotional.

    Trigger

    Wenn Analyzer Ziele durchsetzen, dann akkurat. Deswegen bedarf es für diesen Kommunikationstyp auch konkreter und vor allem sachlicher Ziele. Analyzer wollen möglichst viele Fakten bedenken, um zu einer logischen Schlussfolgerung zu kommen. Geben Sie diesen Menschen ihre Informationen.

    Position

    In Meetings sind sie besonders gut als Berater, wenn man ihnen kurz Zeit lässt, um Punkte aufzuzeigen, die bis dahin noch nicht bedacht wurden.

    Analyzer mögen Gewohnheitsarbeit, weil sie diese Bereiche perfektionieren können. Neuigkeiten könnten dahingegen Stress bedeuten, sofern nicht viele Informationen über diese Tätigkeit vorliegen. Als Führungskraft von Analytikern funktioniert der Analyzer hervorragend, ansonsten gern mit Relatern, die die emotionale Schiene des Teams bedienen.

    Director

    Der Director findet sich in den Dimensionen kontrolliert/sagend.

    Sein Handeln hat eines zum Ziel: Wirksamkeit. Ebenso sachlich ist sein Kommunikationsstil und logisch seine Argumentationen. Mit emotionalem Klimmbimm kann der Director hingegen wenig anfangen.

    Trigger

    Ähnlich wie den Analyzer, locken Sie den Director mit faktischem Wissen aus der Reserve. Können ist ihm weitaus wichtiger als Spaß, wenn es um Arbeit geht.

    Der Director lässt sich weder leicht von seinem Standpunkt abbringen, noch neigt er zu emotionalen Ausbrüchen. Er könnte allerdings in zwei Situationen gehörig an die Decke gehen: 1. Bei Zurückweisung seiner Argumente und damit Nichtfolgen seines logischen Denkweges. 2. Wenn Sie nicht auf Augenhöhe, sondern von oben herab mit ihm kommunizieren. Beweisen Sie Ihre Kompetenz, dann wird er Ihnen vertrauen.

    Position

    Director wollen Ihre Ziele ohne große Rücksicht auf Verluste erreichen. Das macht sie zu den stringentesten Projektmanagern überhaupt – besonders zu jenen, die man ruft, wenn alles zu scheitern droht. Als Führungskraft ist ein Gegenpol der emotionalen Koordinaten von Vorteil.

    Den Kommunikationsstil Ihres Gegenübers können Sie nur sehen, wenn der Gesprächspartner sein wahres Gesicht zeigt. Nervosität und Unwohlsein verschleiern die Reaktionen von Menschen zu sehr, als dass sie diese auf reale Situationen im Arbeitsleben übertragen könnten. Nehmen Sie sich also Zeit und führen Sie auch mal völlig belanglose Konversationen, um Mitarbeiter auch weitergehend einschätzen zu können. Dieser Ratschlag gilt vor allem für Führungskräfte, die Bewerbungsgespräche führen und ihr Team optimal besetzen möchten.

    • 24 min
    488 Kommunikationsstile 1

    488 Kommunikationsstile 1

    Vor acht Jahren (sic) habe ich die Methode der Kommunikationsstile das erste Mal im Podcast vorgestellt. Seit dem ist sie ein fundamentales Werkzeug im LEBEN-FÜHREN Universum geworden, Teil vieler Kurse und Trainings und Kern vieler Erfolgsstories. Daher zu Jubiläum noch einmal eine Neuauflage der Methode

    *** Zu diesem Thema gibt es einmalig einen Anwendungsworkshop am kommenden Sonntag ***

    Relater

    Ein Relater ist auf den Achsen bei emotional/fragen angesiedelt.

    Relater finden sich in der Kaffeeküche, dort wo man Beziehungen pflegt. Sie kennen fast jeden, sind in jeder Diskussion zumindest passiv dabei. Sie sind eher ruhig und damit gute, aktive Zuhörer.

    Trigger

    Da Relater es sich mit ihrem Umfeld gut halten möchten, vermeiden sie Konfrontationen unter der Annahme, dass diese die Beziehung schädigen würden. Daraus ergibt sich oft eine Ziellosigkeit, da sie viel zu sehr damit beschäftigt sind, nicht die Ziele der anderen zu stören. Relater lassen sich also über die Beziehung zu ihnen führen. Klassisches Mittel sind die schon oft erwähnten 1o1s und die Frage nach Hilfe, basierend auf dem folgenden Beziehungsmehrwert. Relater sind Mitgeher, Kompromisssucher und Menschenkenner.

    Position

    Relater sind unglaublich wichtig für das Klima unter den Mitarbeitern. Sie sitzen im Betriebsrat, laden zum Feierabendbier ein und kümmern sich ausgezeichnet um alles Zwischenmenschliche. Der soziale Bereich ist durch ihre Vermittlerfähigkeit wie geschaffen für sie, womit einhergeht, dass sie auch als Verbindung zwischen Kunden und Unternehmen hervorragend funktionieren. Als Führungskraft gern mit einem Director als Gegenpol.

     

    Die weiteren Stile kommen in der nächsten Episode.

    Bleiben Sie in Führung!

    OLAF KAPINSKI

    • 32 min

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