Beschreibung

Die zweite Staffel der Wissensserie "42 – Die Antwort auf fast alles", die in wenigen Minuten wichtige Fragen des Universums und des Lebens untersucht, inspiriert von Douglas Adams' legendärem Roman 'Per Anhalter durch die Galaxis'. Co-Modeartorin Nora Tschirner geht dabei Fragen nach, ob und wie wir unsere Städte retten können oder ob und wann die Erde untergeht...

42 - Die Antwort auf fast alles, Staffel 2

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    • HD
    • 12,99 €

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Beschreibung

Die zweite Staffel der Wissensserie "42 – Die Antwort auf fast alles", die in wenigen Minuten wichtige Fragen des Universums und des Lebens untersucht, inspiriert von Douglas Adams' legendärem Roman 'Per Anhalter durch die Galaxis'. Co-Modeartorin Nora Tschirner geht dabei Fragen nach, ob und wie wir unsere Städte retten können oder ob und wann die Erde untergeht...

    • FOLGE 1

    Werden wir immer dümmer?

    Der Flynn-Effekt zeigte einen Anstieg der Intelligenzwerte seit dem 20. Jahrhundert. Nach der Jahrtausendwende sinken jedoch einige IQ-Werte, und Forschende suchen nach Erklärungen. Theorien umfassen die "Dysgenik", bei der Akademikerfamilien weniger Kinder haben, sowie den Einfluss von bildungsfernen Migranten. Digitale Technologien und Medienwandel könnten die Konzentrationsfähigkeit negativ beeinflussen, ebenso wie externe Faktoren wie der Anstieg der fossilen Brennstoffproduktion und die Nutzung von Plastik.

    • HD
    • 28 Minuten

    Der Flynn-Effekt zeigte einen Anstieg der Intelligenzwerte seit dem 20. Jahrhundert. Nach der Jahrtausendwende sinken jedoch einige IQ-Werte, und Forschende suchen nach Erklärungen. Theorien umfassen die "Dysgenik", bei der Akademikerfamilien weniger Kinder haben, sowie den Einfluss von bildungsfernen Migranten. Digitale Technologien und Medienwandel könnten die Konzentrationsfähigkeit negativ beeinflussen, ebenso wie externe Faktoren wie der Anstieg der fossilen Brennstoffproduktion und die Nutzung von Plastik.

    • HD
    • 28 Minuten
    • FOLGE 2

    Wie werden alle satt?

    Die moderne, hocheffiziente Landwirtschaft ernährt zwar viele Menschen, stößt jedoch an ökologische Grenzen mit sinkender Bodenfruchtbarkeit und Biodiversität sowie steigenden Umweltbelastungen durch Chemikalien. Die Herausforderungen des Klimawandels verschärfen diese Probleme. Agrarökonom Gerold Rahmann vergleicht den Chemieeinsatz mit "Antibiotika-Tabletten", dessen Schäden irgendwann irreparabel sind. Die Frage lautet nun, wie wir die Landwirtschaft angesichts dieser Herausforderungen nachhaltiger gestalten können. Die Debatte reicht von grüner Gentechnik über radikale Ökologisierung bis hin zu vertikalen Farmen und dem Einsatz künstlicher Intelligenz.

    • HD
    • 28 Minuten

    Die moderne, hocheffiziente Landwirtschaft ernährt zwar viele Menschen, stößt jedoch an ökologische Grenzen mit sinkender Bodenfruchtbarkeit und Biodiversität sowie steigenden Umweltbelastungen durch Chemikalien. Die Herausforderungen des Klimawandels verschärfen diese Probleme. Agrarökonom Gerold Rahmann vergleicht den Chemieeinsatz mit "Antibiotika-Tabletten", dessen Schäden irgendwann irreparabel sind. Die Frage lautet nun, wie wir die Landwirtschaft angesichts dieser Herausforderungen nachhaltiger gestalten können. Die Debatte reicht von grüner Gentechnik über radikale Ökologisierung bis hin zu vertikalen Farmen und dem Einsatz künstlicher Intelligenz.

    • HD
    • 28 Minuten
    • FOLGE 3

    Können wir ins Jenseits blicken?

    Der Hirnforscher Gerhard Roth beschreibt Nahtoderfahrungen als häufige Erlebnisse mit hellem Licht und Glücksgefühlen. Wissenschaftler erklären dies durch neurologische Prozesse und betonen, dass die Betroffenen oft nur klinisch tot sind. Neue Forschung deutet darauf hin, dass die Evolution möglicherweise dafür sorgt, dass der Sterbemoment angenehmer erlebt wird, indem das Gehirn Opioide ausschüttet oder alte Erinnerungen hervorruft. Der Neurologe Jens Dreier spricht von einem "Algorithmus Sterben".

    • HD
    • 27 Minuten

    Der Hirnforscher Gerhard Roth beschreibt Nahtoderfahrungen als häufige Erlebnisse mit hellem Licht und Glücksgefühlen. Wissenschaftler erklären dies durch neurologische Prozesse und betonen, dass die Betroffenen oft nur klinisch tot sind. Neue Forschung deutet darauf hin, dass die Evolution möglicherweise dafür sorgt, dass der Sterbemoment angenehmer erlebt wird, indem das Gehirn Opioide ausschüttet oder alte Erinnerungen hervorruft. Der Neurologe Jens Dreier spricht von einem "Algorithmus Sterben".

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    • 27 Minuten
    • FOLGE 4

    Wie werden wir Kriege los?

    Mit über 13.000 Atomwaffen auf der Welt besteht die Gefahr massiver Zerstörung. Die Sendung "42 – Die Antwort auf fast alles" beleuchtet das Thema wissenschaftlich. Der Anthropologe William Ury zeigt Verhandlungsstrategien für Frieden auf, Politikwissenschaftlerin Angelika Rettberg berichtet über den Friedensprozess mit der FARC-Guerilla in Kolumbien, und Konfliktforscher Håvard Hegre präsentiert ein Frühwarnsystem für bewaffnete Konflikte. Forschung unterstützt die Idee, dass Demokratien untereinander keine Kriege führen. Die Friedensforscherin Ursula Schröder betont, dass die politische Utopie eines Weltfriedens durchaus realisierbar erscheint.

    • HD
    • 29 Minuten

    Mit über 13.000 Atomwaffen auf der Welt besteht die Gefahr massiver Zerstörung. Die Sendung "42 – Die Antwort auf fast alles" beleuchtet das Thema wissenschaftlich. Der Anthropologe William Ury zeigt Verhandlungsstrategien für Frieden auf, Politikwissenschaftlerin Angelika Rettberg berichtet über den Friedensprozess mit der FARC-Guerilla in Kolumbien, und Konfliktforscher Håvard Hegre präsentiert ein Frühwarnsystem für bewaffnete Konflikte. Forschung unterstützt die Idee, dass Demokratien untereinander keine Kriege führen. Die Friedensforscherin Ursula Schröder betont, dass die politische Utopie eines Weltfriedens durchaus realisierbar erscheint.

    • HD
    • 29 Minuten
    • FOLGE 5

    Welche Macht haben Gedanken?

    Seit der Antike ist bekannt, dass Gedanken einen Einfluss auf die Gesundheit haben. Forschung, wie der Placeboeffekt durch bildgebende Verfahren, macht Gedankenmacht sichtbar. Psychologin Ellen Langer zeigt in Experimenten, wie Gedanken den Körper beeinflussen können. Die Kontrolle über Gedanken ist jedoch schwer, da der Großteil unbewusst ist. Neurowissenschaftler wie Miguel Nicolelis haben Schnittstellen zwischen Gehirn und Computer geschaffen, um die Gedankenkraft zu steigern. Doch diese Technologien könnten auch manipuliert werden. Es stellt sich die Frage, wer darauf achtet, dass Gedanken frei bleiben.

    • HD
    • 26 Minuten

    Seit der Antike ist bekannt, dass Gedanken einen Einfluss auf die Gesundheit haben. Forschung, wie der Placeboeffekt durch bildgebende Verfahren, macht Gedankenmacht sichtbar. Psychologin Ellen Langer zeigt in Experimenten, wie Gedanken den Körper beeinflussen können. Die Kontrolle über Gedanken ist jedoch schwer, da der Großteil unbewusst ist. Neurowissenschaftler wie Miguel Nicolelis haben Schnittstellen zwischen Gehirn und Computer geschaffen, um die Gedankenkraft zu steigern. Doch diese Technologien könnten auch manipuliert werden. Es stellt sich die Frage, wer darauf achtet, dass Gedanken frei bleiben.

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    • 26 Minuten
    • FOLGE 6

    Sind wir im Schwarm intelligenter?

    Schwärme sind faszinierende Phänomene ohne eindeutige Führung. In Bienenstöcken, Ameisenbauten, am Himmel oder im Meer agieren sie erfolgreich und ästhetisch. Menschliche Massen hingegen können in Lynchmobs oder Staus chaotisch werden. Forscher untersuchen die Regeln hinter Schwarmintelligenz, um daraus zu lernen und vielleicht auf Roboterschwärme zu übertragen. Diese Technologie ist bereits in Logistikzentren im Einsatz. Die Muster von Schwärmen wiederholen sich in der Natur und könnten laut Forschern dazu dienen, Krisen, Verschwörungstheorien oder die Ausbreitung von Pandemien besser zu verstehen und zu bewältigen.

    • HD
    • 25 Minuten

    Schwärme sind faszinierende Phänomene ohne eindeutige Führung. In Bienenstöcken, Ameisenbauten, am Himmel oder im Meer agieren sie erfolgreich und ästhetisch. Menschliche Massen hingegen können in Lynchmobs oder Staus chaotisch werden. Forscher untersuchen die Regeln hinter Schwarmintelligenz, um daraus zu lernen und vielleicht auf Roboterschwärme zu übertragen. Diese Technologie ist bereits in Logistikzentren im Einsatz. Die Muster von Schwärmen wiederholen sich in der Natur und könnten laut Forschern dazu dienen, Krisen, Verschwörungstheorien oder die Ausbreitung von Pandemien besser zu verstehen und zu bewältigen.

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    • 25 Minuten
    • FOLGE 7

    Bist du psychopathisch?

    Psychopathen wie Ted Bundy sind nicht nur Einzelfälle; etwa 1-2% der Bevölkerung gelten als psychopathisch. Die Psychologin Abigail Marsh erforscht, warum manche Jugendliche mit auffälligem Verhalten zu Psychopathen werden, während andere es nicht tun. Trotz komplexer Ursachen kann die Psychopathie-Checkliste helfen, sie zu identifizieren. Neurowissenschaftler James Fallon entdeckte durch Hirnscans ein Muster in der Hirnstruktur psychopathischer Straftäter. Der Kriminologe Martin Rettenberger untersucht "erfolgreiche" Psychopathen, die kein straffälliges Verhalten zeigen. Die Anwältin M. E. Thomas, eine selbst diagnostizierte Psychopathin, führt seit ihrer Therapie ein stabiles soziales und berufliches Leben.

    • HD
    • 25 Minuten

    Psychopathen wie Ted Bundy sind nicht nur Einzelfälle; etwa 1-2% der Bevölkerung gelten als psychopathisch. Die Psychologin Abigail Marsh erforscht, warum manche Jugendliche mit auffälligem Verhalten zu Psychopathen werden, während andere es nicht tun. Trotz komplexer Ursachen kann die Psychopathie-Checkliste helfen, sie zu identifizieren. Neurowissenschaftler James Fallon entdeckte durch Hirnscans ein Muster in der Hirnstruktur psychopathischer Straftäter. Der Kriminologe Martin Rettenberger untersucht "erfolgreiche" Psychopathen, die kein straffälliges Verhalten zeigen. Die Anwältin M. E. Thomas, eine selbst diagnostizierte Psychopathin, führt seit ihrer Therapie ein stabiles soziales und berufliches Leben.

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    • 25 Minuten
    • FOLGE 8

    Was macht Wellen zu Monstern?

    Monsterwellen galten lange als Seemannsgarn, bis 1995 eine 26 Meter hohe Welle auf der Draupner-Plattform in der Nordsee aufgezeichnet wurde. Das veränderte die Forschung und führte zu drei Theorien über ihre Entstehung: das Strömungsmodell, die Superposition und die nichtlineare Modulationsinstabilität. Die Diskussion über lineare vs. nichtlineare Effekte ist entscheidend für die Schifffahrt, da nichtlineare Effekte zu größeren und gefährlicheren Monsterwellen führen können.

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    • 26 Minuten

    Monsterwellen galten lange als Seemannsgarn, bis 1995 eine 26 Meter hohe Welle auf der Draupner-Plattform in der Nordsee aufgezeichnet wurde. Das veränderte die Forschung und führte zu drei Theorien über ihre Entstehung: das Strömungsmodell, die Superposition und die nichtlineare Modulationsinstabilität. Die Diskussion über lineare vs. nichtlineare Effekte ist entscheidend für die Schifffahrt, da nichtlineare Effekte zu größeren und gefährlicheren Monsterwellen führen können.

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    • 26 Minuten
    • FOLGE 9

    Verspielen wir unser Leben?

    Der Mensch spielt nicht nur aus Vergnügen, sondern auch aus evolutionären Gründen. Spielen half Jägern und Sammlern, wichtige Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Umgebung zu verstehen. Mit dem Aufkommen von Hochkulturen entstanden Brettspiele wie Schach und Monopoly. Spiele werden heute in Unternehmen und Bildungseinrichtungen zur Steigerung der Produktivität und Lerneffekte genutzt, ein Konzept, das als "Gamification" bekannt ist. Die Wirkung von Gamification ist jedoch umstritten, und die steigende Zahl von Spielsüchtigen wirft Fragen nach einem gesunden Umgang mit Spielen auf.

    • HD
    • 24 Minuten

    Der Mensch spielt nicht nur aus Vergnügen, sondern auch aus evolutionären Gründen. Spielen half Jägern und Sammlern, wichtige Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Umgebung zu verstehen. Mit dem Aufkommen von Hochkulturen entstanden Brettspiele wie Schach und Monopoly. Spiele werden heute in Unternehmen und Bildungseinrichtungen zur Steigerung der Produktivität und Lerneffekte genutzt, ein Konzept, das als "Gamification" bekannt ist. Die Wirkung von Gamification ist jedoch umstritten, und die steigende Zahl von Spielsüchtigen wirft Fragen nach einem gesunden Umgang mit Spielen auf.

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    • 24 Minuten
    • FOLGE 10

    Können wir unser Blut kopieren?

    Die Suche nach künstlichem Blut, das mehrere Probleme wie Blutmangel, Krankheitsübertragungsrisiken und Knappheit verschiedener Blutgruppen lösen könnte, begann in den 1960er Jahren mit dem Glauben an Perfluorcarbone als vermeintliche Lösung. Doch die Herausforderung, alle Funktionen der Blutzellen gleichzeitig zu ersetzen, erwies sich als praktisch unmöglich. Infolgedessen konzentrieren sich Wissenschaftler heute darauf, einzelne Bestandteile des Bluts zu kopieren, wie etwa Blutplättchen für die Blutgerinnung. Forscher nutzen den menschlichen Körper als biologischen Reaktor, um Vorläuferzellen von Blutplättchen zu vermehren. Andere Ansätze erforschen die Herstellung roter Blutkörperchen im Labor oder suchen nach effizienten Sauerstofftransporteuren, wie sie in einem Wurm im Wattenmeer gefunden wurden.

    • HD
    • 21 Minuten

    Die Suche nach künstlichem Blut, das mehrere Probleme wie Blutmangel, Krankheitsübertragungsrisiken und Knappheit verschiedener Blutgruppen lösen könnte, begann in den 1960er Jahren mit dem Glauben an Perfluorcarbone als vermeintliche Lösung. Doch die Herausforderung, alle Funktionen der Blutzellen gleichzeitig zu ersetzen, erwies sich als praktisch unmöglich. Infolgedessen konzentrieren sich Wissenschaftler heute darauf, einzelne Bestandteile des Bluts zu kopieren, wie etwa Blutplättchen für die Blutgerinnung. Forscher nutzen den menschlichen Körper als biologischen Reaktor, um Vorläuferzellen von Blutplättchen zu vermehren. Andere Ansätze erforschen die Herstellung roter Blutkörperchen im Labor oder suchen nach effizienten Sauerstofftransporteuren, wie sie in einem Wurm im Wattenmeer gefunden wurden.

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    • 21 Minuten
    • FOLGE 11

    Können Robben vor Gericht ziehen?

    Andreas Weber, Biologe und Philosoph, plädiert dafür, Tieren und Pflanzen vor Gerichtsbarkeiten das Recht auf Verteidigung zuzuerkennen, basierend auf ihrer Empfindungsfähigkeit. Die Rechtswissenschaftlerin Saskia Stucki sieht die Möglichkeit einer Gesetzesänderung. Ecuador gewährt als erstes Land der Natur eigene Rechte in seiner Verfassung. Beispielsweise konnte erfolgreich gegen Bergbauaktivitäten im Regenwald geklagt werden. Alberto Acosta, Mitwirkender an der Verfassung, erläutert die Verschmelzung von modernen Rechtsvorstellungen und traditionellem Naturverständnis der indigenen Bevölkerung. Biologin Sandra Luque warnt vor dem Zusammenbruch von Ökosystemen und betont die Dringlichkeit des Naturschutzes in Zeiten des Massenaussterbens. Sie sieht die Vergabe von Rechten an die Natur als positiv, auch wenn Veränderungen im Verhalten der Menschen erforderlich sind.

    • HD
    • 24 Minuten

    Andreas Weber, Biologe und Philosoph, plädiert dafür, Tieren und Pflanzen vor Gerichtsbarkeiten das Recht auf Verteidigung zuzuerkennen, basierend auf ihrer Empfindungsfähigkeit. Die Rechtswissenschaftlerin Saskia Stucki sieht die Möglichkeit einer Gesetzesänderung. Ecuador gewährt als erstes Land der Natur eigene Rechte in seiner Verfassung. Beispielsweise konnte erfolgreich gegen Bergbauaktivitäten im Regenwald geklagt werden. Alberto Acosta, Mitwirkender an der Verfassung, erläutert die Verschmelzung von modernen Rechtsvorstellungen und traditionellem Naturverständnis der indigenen Bevölkerung. Biologin Sandra Luque warnt vor dem Zusammenbruch von Ökosystemen und betont die Dringlichkeit des Naturschutzes in Zeiten des Massenaussterbens. Sie sieht die Vergabe von Rechten an die Natur als positiv, auch wenn Veränderungen im Verhalten der Menschen erforderlich sind.

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    • 24 Minuten
    • FOLGE 12

    Wird es eine neue "Spezies Mensch" geben?

    Moderne Zivilisation bedeutet nicht das Ende der evolutionären Anpassung. Forscher wie Frank Rühli beobachten fortlaufende Veränderungen, z.B. Laktosetoleranz. Die Frage, ob eine neue menschliche Spezies entstehen könnte, ist komplex. Natürliche Selektion würde Millionen Jahre dauern, aber Technologien wie die Genschere Crispr/Cas9 könnten den Prozess beschleunigen. Forscher am Francis Crick Institute experimentieren mit menschlichen Embryos, Designerbabys wurden bereits in China geboren. Einige sehen die Zukunft in der Verschmelzung von Biologie und Technik, während andere wie Thomas Mailund eine Spezies aus Nullen und Einsen vorstellen.

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    • 24 Minuten

    Moderne Zivilisation bedeutet nicht das Ende der evolutionären Anpassung. Forscher wie Frank Rühli beobachten fortlaufende Veränderungen, z.B. Laktosetoleranz. Die Frage, ob eine neue menschliche Spezies entstehen könnte, ist komplex. Natürliche Selektion würde Millionen Jahre dauern, aber Technologien wie die Genschere Crispr/Cas9 könnten den Prozess beschleunigen. Forscher am Francis Crick Institute experimentieren mit menschlichen Embryos, Designerbabys wurden bereits in China geboren. Einige sehen die Zukunft in der Verschmelzung von Biologie und Technik, während andere wie Thomas Mailund eine Spezies aus Nullen und Einsen vorstellen.

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    • 24 Minuten
    • FOLGE 13

    Retten Städte die Welt?

    Ja, städtisches Leben kann einen entscheidenden Beitrag zur Rettung des Planeten leisten, so die Aussage von Nachhaltigkeitsforscherin Xuemei Bai. Im Vergleich zum Speckgürtel sind die CO2-Emissionen in Städten und auf dem Land niedriger. Da über zwei Drittel der Weltbevölkerung bis 2050 in Städten leben werden, haben städtische Maßnahmen, wie die Sanierung von Gebäuden oder Elektrobuslinien, einen größeren Einfluss. Es bleibt jedoch eine Herausforderung, lebenswerte Städte zu schaffen, die nachhaltig sind und die Bedürfnisse ihrer Bewohner erfüllen. Die Idee, dass alle in Megacitys leben sollten, ist nicht universell akzeptabel, und die Gestaltung nachhaltiger Städte erfordert eine individuelle Herangehensweise, die verschiedene klimatische und soziale Gegebenheiten berücksichtigt.

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    • 28 Minuten

    Ja, städtisches Leben kann einen entscheidenden Beitrag zur Rettung des Planeten leisten, so die Aussage von Nachhaltigkeitsforscherin Xuemei Bai. Im Vergleich zum Speckgürtel sind die CO2-Emissionen in Städten und auf dem Land niedriger. Da über zwei Drittel der Weltbevölkerung bis 2050 in Städten leben werden, haben städtische Maßnahmen, wie die Sanierung von Gebäuden oder Elektrobuslinien, einen größeren Einfluss. Es bleibt jedoch eine Herausforderung, lebenswerte Städte zu schaffen, die nachhaltig sind und die Bedürfnisse ihrer Bewohner erfüllen. Die Idee, dass alle in Megacitys leben sollten, ist nicht universell akzeptabel, und die Gestaltung nachhaltiger Städte erfordert eine individuelle Herangehensweise, die verschiedene klimatische und soziale Gegebenheiten berücksichtigt.

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    • 28 Minuten
    • FOLGE 14

    Wann geht die Welt unter?

    Die berühmte Weltuntergangsuhr des Bulletin of the Atomic Scientists steht seit dem 24. Februar 2023 auf 90 Sekunden vor 12, symbolisch für die potenzielle Bedrohung der Menschheit. Während historische Mathematiker wie Michael Stifel im Hochmittelalter die Apokalypse mithilfe von Zahlensymboliken berechneten, hat auch Isaac Newton apokalyptische Exegesen verfasst. Moderne wissenschaftliche Methoden erlauben uns heute, Gefahren wie Kometeneinschläge im Blick zu behalten. Die größere Bedrohung geht jedoch von uns selbst aus, durch Umweltzerstörung, Kriege und Klimakatastrophen. Die Episode von „42 – Die Antwort auf fast alles“ erforscht die Frage, ob wir Zivilisationszusammenbrüche genauso genau berechnen können wie Kometeneinschläge. Gibt es Muster in den Untergängen vergangener Kulturen, die wir erkennen und nutzen können, um uns vor dem Kollaps zu schützen?

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    • 26 Minuten

    Die berühmte Weltuntergangsuhr des Bulletin of the Atomic Scientists steht seit dem 24. Februar 2023 auf 90 Sekunden vor 12, symbolisch für die potenzielle Bedrohung der Menschheit. Während historische Mathematiker wie Michael Stifel im Hochmittelalter die Apokalypse mithilfe von Zahlensymboliken berechneten, hat auch Isaac Newton apokalyptische Exegesen verfasst. Moderne wissenschaftliche Methoden erlauben uns heute, Gefahren wie Kometeneinschläge im Blick zu behalten. Die größere Bedrohung geht jedoch von uns selbst aus, durch Umweltzerstörung, Kriege und Klimakatastrophen. Die Episode von „42 – Die Antwort auf fast alles“ erforscht die Frage, ob wir Zivilisationszusammenbrüche genauso genau berechnen können wie Kometeneinschläge. Gibt es Muster in den Untergängen vergangener Kulturen, die wir erkennen und nutzen können, um uns vor dem Kollaps zu schützen?

    • HD
    • 26 Minuten
© 2022 NDR - Norddeutscher Rundfunk / OneGate Media GmbH

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