Beschreibung

Das Meer - es bedeckt die Erdoberfläche zu rund 71% und seine Flora versorgt nahezu 70% der Menschheit mit kostbarem Sauerstoff. Es ist gleichzeitig Lebensraum einer reichhaltigen Fauna und dient dem Menschen sowohl als Nahrungsquelle als auch als Wirtschaftsraum. Dabei ist es durch seinen hohen Salzgehalt von ca. 3,5% als Trinkwasser ungeeignet und birgt für die Schifffahrt und Küsten viele Gefahren. GEO 360° folgt in aufregenden Reportagen den Spuren des Meeres und der Menschen, die auf vielfache Weise mit den Ozeanen der Erde verbunden sind: von verwegenen Frachtschiffern vor der tosenden Küste Madagaskars und leidenschaftlichen Naturschützern beim Whalewatching in Kanada über furchtlose Taucher im Tiefenrausch und dem verzweifelten Kampf des Menschen gegen Schiffbruch und Ölteppiche. Zum Abschluss der Reise über die Weltmeere wirft GEO noch einen Blick durch das „Fenster zum Meer“, das selbst Wasserscheue für die Wunderwelt der Meere begeistern wird ...

Lebensraum Meer

    • ab 12 Jahren
    • 11,99 €

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Beschreibung

Das Meer - es bedeckt die Erdoberfläche zu rund 71% und seine Flora versorgt nahezu 70% der Menschheit mit kostbarem Sauerstoff. Es ist gleichzeitig Lebensraum einer reichhaltigen Fauna und dient dem Menschen sowohl als Nahrungsquelle als auch als Wirtschaftsraum. Dabei ist es durch seinen hohen Salzgehalt von ca. 3,5% als Trinkwasser ungeeignet und birgt für die Schifffahrt und Küsten viele Gefahren. GEO 360° folgt in aufregenden Reportagen den Spuren des Meeres und der Menschen, die auf vielfache Weise mit den Ozeanen der Erde verbunden sind: von verwegenen Frachtschiffern vor der tosenden Küste Madagaskars und leidenschaftlichen Naturschützern beim Whalewatching in Kanada über furchtlose Taucher im Tiefenrausch und dem verzweifelten Kampf des Menschen gegen Schiffbruch und Ölteppiche. Zum Abschluss der Reise über die Weltmeere wirft GEO noch einen Blick durch das „Fenster zum Meer“, das selbst Wasserscheue für die Wunderwelt der Meere begeistern wird ...

    • FOLGE 1

    Schwarze Brandung

    Am 11. Dezember 1999 verunglückte der Tanker "Erika" vor der bretonischen Küste. Als die ersten Ölteppiche die Strände Nordfrankreichs erreichten, begann dort eine dramatische Rettungsaktion. Hunderttausende Seevögel erstickten dennoch im Öl. Bereits einige Monate nach der Erika-Katastrophe gab die französische Tourismusindustrie Entwarnung: Die Ölpest wurde überwunden. Doch jenseits der gesäuberten Strände bleibt die Frage, welche langfristigen Folgen die Tankerhavarie für Mensch und Tier haben wird. Aber immer wieder verunglücken Tanker vor der Bretagne: 1978 sank die "Amoco Cadiz" in einem schweren Sturm und verursachte die bisher größte Tankerkatastrophe in Europa. Damals erholte sich die Umwelt schneller als erwartet. Meeresbiologen fragen sich nun, ob aus dieser Erfahrung Schlüsse darüber gezogen werden können, in welchem Zeitraum das Öl der "Erika" von der Umwelt natürlich abgebaut werden kann. Sie erforschen, welche Organismen für die Selbstreinigung des Meeres verantwortlich sind und entwerfen Prognosen für die betroffenen Gebiete der Bretagne. "360° - Die GEO-Reportage" zeigt die ökologischen Auswirkungen der Ölkatastrophe an der bretonischen Küste.

    • 26 Minuten

    Am 11. Dezember 1999 verunglückte der Tanker "Erika" vor der bretonischen Küste. Als die ersten Ölteppiche die Strände Nordfrankreichs erreichten, begann dort eine dramatische Rettungsaktion. Hunderttausende Seevögel erstickten dennoch im Öl. Bereits einige Monate nach der Erika-Katastrophe gab die französische Tourismusindustrie Entwarnung: Die Ölpest wurde überwunden. Doch jenseits der gesäuberten Strände bleibt die Frage, welche langfristigen Folgen die Tankerhavarie für Mensch und Tier haben wird. Aber immer wieder verunglücken Tanker vor der Bretagne: 1978 sank die "Amoco Cadiz" in einem schweren Sturm und verursachte die bisher größte Tankerkatastrophe in Europa. Damals erholte sich die Umwelt schneller als erwartet. Meeresbiologen fragen sich nun, ob aus dieser Erfahrung Schlüsse darüber gezogen werden können, in welchem Zeitraum das Öl der "Erika" von der Umwelt natürlich abgebaut werden kann. Sie erforschen, welche Organismen für die Selbstreinigung des Meeres verantwortlich sind und entwerfen Prognosen für die betroffenen Gebiete der Bretagne. "360° - Die GEO-Reportage" zeigt die ökologischen Auswirkungen der Ölkatastrophe an der bretonischen Küste.

    • 26 Minuten
    • FOLGE 2

    Durst nach Meer

    Weltweit sterben täglich 13.000 Menschen durch Verdursten oder verseuchtes Trinkwasser. Inzwischen werden Kriege um das Trinkwasser heraufbeschworen. Wissenschaftler und Ingenieure arbeiten nun verstärkt daran, die letzten Wasserreservoire unseres Planeten anzuzapfen. 1,4 Milliarden Kubikkilometer Wasser gibt es auf der Erde. Doch 99,3 % des Vorkommens besteht aus salzigen Meeren oder Dauereis. Die Lösungen und Wege, um an das kostbare Nass aus den Weltmeeren heranzukommen, sind unterschiedlich. Auf der Arabischen Halbinsel haben Generationen gelernt mit der Wasserarmut zu leben, doch nach dem Ölboom versorgen riesige Meerwasser-Entsalzungsanlagen die Scheichtümer und Emirate mit Trinkwasser. Auf der Karibikinsel Puerto Rico hat der Kleinunternehmer José Pichardo mit der Unterstützung des deutschen Ingenieurs Gerhard Regittnig eine andere Lösung gefunden: kleine solarbetriebene Entsalzungs- bzw. Trinkwasseraufbereitungsanlagen. José Pichardo hofft, dass seine Anlagen mit staatlicher Unterstützung schon bald auch die Bewohner der Armenviertel von San Juan versorgen können. "360° - Die GEO-Reportage" widmet sich einem der dringlichsten Themen unserer Zeit und zeigt verschiedene Strategien im Kampf gegen die Wasserarmut.

    • 26 Minuten

    Weltweit sterben täglich 13.000 Menschen durch Verdursten oder verseuchtes Trinkwasser. Inzwischen werden Kriege um das Trinkwasser heraufbeschworen. Wissenschaftler und Ingenieure arbeiten nun verstärkt daran, die letzten Wasserreservoire unseres Planeten anzuzapfen. 1,4 Milliarden Kubikkilometer Wasser gibt es auf der Erde. Doch 99,3 % des Vorkommens besteht aus salzigen Meeren oder Dauereis. Die Lösungen und Wege, um an das kostbare Nass aus den Weltmeeren heranzukommen, sind unterschiedlich. Auf der Arabischen Halbinsel haben Generationen gelernt mit der Wasserarmut zu leben, doch nach dem Ölboom versorgen riesige Meerwasser-Entsalzungsanlagen die Scheichtümer und Emirate mit Trinkwasser. Auf der Karibikinsel Puerto Rico hat der Kleinunternehmer José Pichardo mit der Unterstützung des deutschen Ingenieurs Gerhard Regittnig eine andere Lösung gefunden: kleine solarbetriebene Entsalzungs- bzw. Trinkwasseraufbereitungsanlagen. José Pichardo hofft, dass seine Anlagen mit staatlicher Unterstützung schon bald auch die Bewohner der Armenviertel von San Juan versorgen können. "360° - Die GEO-Reportage" widmet sich einem der dringlichsten Themen unserer Zeit und zeigt verschiedene Strategien im Kampf gegen die Wasserarmut.

    • 26 Minuten
    • FOLGE 3

    SOS auf hoher See

    Seitdem Menschen zur See fahren, kommt es zu Schiffsunglücken. Doch erst ab 1865 leistete die damals neu gegründete "Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger" organisierte Hilfe. Heute zählt die technische Ausstattung der deutschen Flotte zu den modernsten der Welt. Karl-Friedrich Brückner hat das Kommando über den Rettungskreuzer "Alfried Krupp". Sein Schiff ist 27 Meter lang und ist nahezu unsinkbar. Trotzdem bleiben Gefahren für die Besatzung nicht aus. Auch die Deutsche Handelsmarine hat ein umfangreiches Trainingsprogramm für den Ernstfall auf hoher See entwickelt. Die Seenotleitung in Bremen empfängt mittlerweile Notrufe aus der ganzen Welt. Sie kann selbst auf einen Notfall in einem weit entfernten Ozean reagieren. Spektakuläres Beispiel für eine ferngesteuerte Rettungsaktion war 1995 der Einsatz für die Verunglückten des Passagierschiffs "Achille Lauro", das aus dem Indischen Ozean ein Notsignal sendete: Eine norwegische Seenotleitung koordinierte die Aktionen der Rettungseinheiten. "360° - Die GEO-Reportage" zeigt die moderne Rettungstechnik auf dem Meer und begleitet den Kapitän eines Seenot-Rettungskreuzers.

    • 26 Minuten

    Seitdem Menschen zur See fahren, kommt es zu Schiffsunglücken. Doch erst ab 1865 leistete die damals neu gegründete "Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger" organisierte Hilfe. Heute zählt die technische Ausstattung der deutschen Flotte zu den modernsten der Welt. Karl-Friedrich Brückner hat das Kommando über den Rettungskreuzer "Alfried Krupp". Sein Schiff ist 27 Meter lang und ist nahezu unsinkbar. Trotzdem bleiben Gefahren für die Besatzung nicht aus. Auch die Deutsche Handelsmarine hat ein umfangreiches Trainingsprogramm für den Ernstfall auf hoher See entwickelt. Die Seenotleitung in Bremen empfängt mittlerweile Notrufe aus der ganzen Welt. Sie kann selbst auf einen Notfall in einem weit entfernten Ozean reagieren. Spektakuläres Beispiel für eine ferngesteuerte Rettungsaktion war 1995 der Einsatz für die Verunglückten des Passagierschiffs "Achille Lauro", das aus dem Indischen Ozean ein Notsignal sendete: Eine norwegische Seenotleitung koordinierte die Aktionen der Rettungseinheiten. "360° - Die GEO-Reportage" zeigt die moderne Rettungstechnik auf dem Meer und begleitet den Kapitän eines Seenot-Rettungskreuzers.

    • 26 Minuten
    • FOLGE 4

    Apnoe-Taucher - Im Tiefenrausch

    Bis vor 100 Jahren glaubten Wissenschaftler, der Mensch könne nicht tiefer als 30 Meter ohne Atemgerät tauchen. Eine neue Generation von Freitauchern hat die Grenzen weit nach unten verschoben. Die Extremsportler gehen ohne Atemgeräte unter Wasser. Sie nennen sich Apnoe-Taucher (apnoe: "ohne Luft"). Der Apnoe-Taucher Sven Penszuk will mit 42 Metern seinen persönlichen Tiefenrekord brechen. Ohne Atemgerät, ohne Hilfsmittel außer seinen Flossen. In dreißig Metern Tiefe wird die Lunge durch den Wasserdruck so komprimiert, dass ihr kleinstmögliches Volumen erreicht ist. Der Unterdruck, der entsteht, zieht übermäßig viel Blut in die Lungenblässchen. Nur so können die Apnoetaucher überleben: Würde das Blut nicht die Lungenblässchen aufblähen, könnte die Lunge dem Außendruck nicht standhalten und würde platzen. Sein großes Vorbild ist der Kubaner Pipin Ferreras. Der "Fish-Man" rast einsam auf einem bleibeschwerten Tauchschlitten in lebensgefährliche Tiefen. Mit 165 Metern will Ferreras den nächsten Rekord aufstellen. Und eines Tages – davon ist er überzeugt – wird er die magische 200-Meter-Grenze überschreiten. "360° - Die GEO-Reportage" begleitet die Apnoe-Taucher in die Einsamkeit des Ozeans.

    • 26 Minuten

    Bis vor 100 Jahren glaubten Wissenschaftler, der Mensch könne nicht tiefer als 30 Meter ohne Atemgerät tauchen. Eine neue Generation von Freitauchern hat die Grenzen weit nach unten verschoben. Die Extremsportler gehen ohne Atemgeräte unter Wasser. Sie nennen sich Apnoe-Taucher (apnoe: "ohne Luft"). Der Apnoe-Taucher Sven Penszuk will mit 42 Metern seinen persönlichen Tiefenrekord brechen. Ohne Atemgerät, ohne Hilfsmittel außer seinen Flossen. In dreißig Metern Tiefe wird die Lunge durch den Wasserdruck so komprimiert, dass ihr kleinstmögliches Volumen erreicht ist. Der Unterdruck, der entsteht, zieht übermäßig viel Blut in die Lungenblässchen. Nur so können die Apnoetaucher überleben: Würde das Blut nicht die Lungenblässchen aufblähen, könnte die Lunge dem Außendruck nicht standhalten und würde platzen. Sein großes Vorbild ist der Kubaner Pipin Ferreras. Der "Fish-Man" rast einsam auf einem bleibeschwerten Tauchschlitten in lebensgefährliche Tiefen. Mit 165 Metern will Ferreras den nächsten Rekord aufstellen. Und eines Tages – davon ist er überzeugt – wird er die magische 200-Meter-Grenze überschreiten. "360° - Die GEO-Reportage" begleitet die Apnoe-Taucher in die Einsamkeit des Ozeans.

    • 26 Minuten
    • FOLGE 5

    Die letzten Nixen

    Die so genannten "Haenyo" auf der südkoreanischen Insel Cheju sind Frauen, die bis zu 3 Minuten ohne Atemgerät tauchen – oft bis zu 20 Meter tief. Sie suchen nach Muscheln und anderen Meeresfrüchten. Ein 1500 Jahre alter Beruf, der heute unter jungen Frauen immer unbeliebter wird. Die Frauen sind traditionell die Ernährerinnen der Familie - eine eher außergewöhnliche Stellung der Frau im asiatischen Raum. Seit 1950 aber hat sich die Zahl der Haenyos halbiert. Die Anstrengungen und Gefahren schrecken viele jüngere Frauen ab. Täglich rund 4 Stunden sind die Taucherinnen im Wasser, wobei Meerestemperaturen von 8 Grad keine Seltenheit sind. Der hohe Marktpreis der gesammelten Meeresfrüchte lässt die Frauen gesundheitliche Risiken und Haiattacken in Kauf nehmen. Die heute noch aktiven Haenyo sind vermutlich die letzten, die diesem außergewöhnlichen Beruf nachgehen. "360° - Die GEO-Reportage" zeigt einen aussterbenden Beruf in Südkorea – die Taucherinnen von Cheju.

    • 26 Minuten

    Die so genannten "Haenyo" auf der südkoreanischen Insel Cheju sind Frauen, die bis zu 3 Minuten ohne Atemgerät tauchen – oft bis zu 20 Meter tief. Sie suchen nach Muscheln und anderen Meeresfrüchten. Ein 1500 Jahre alter Beruf, der heute unter jungen Frauen immer unbeliebter wird. Die Frauen sind traditionell die Ernährerinnen der Familie - eine eher außergewöhnliche Stellung der Frau im asiatischen Raum. Seit 1950 aber hat sich die Zahl der Haenyos halbiert. Die Anstrengungen und Gefahren schrecken viele jüngere Frauen ab. Täglich rund 4 Stunden sind die Taucherinnen im Wasser, wobei Meerestemperaturen von 8 Grad keine Seltenheit sind. Der hohe Marktpreis der gesammelten Meeresfrüchte lässt die Frauen gesundheitliche Risiken und Haiattacken in Kauf nehmen. Die heute noch aktiven Haenyo sind vermutlich die letzten, die diesem außergewöhnlichen Beruf nachgehen. "360° - Die GEO-Reportage" zeigt einen aussterbenden Beruf in Südkorea – die Taucherinnen von Cheju.

    • 26 Minuten
    • FOLGE 6

    Walverwandtschaften

    Was veranlasst Menschen dazu, ihren lang ersehnten Urlaub hart arbeitend bei strömenden Regen auf einem Forschungsschiff vor der kanadischen Westküste zu verbringen? Es sind die Grauwale, die sie faszinieren und deren Verhalten sie erforschen. Für diesen Zweck haben William und Susanne Megill das Schiff "Stardust" zum Forschungslabor umgebaut. Hier können Naturliebhaber und Walfreunde lernen, wie Meeresbiologen arbeiten. Angetrieben von einer Mischung aus ökologischem Interesse, Abenteurertum und der Begeisterung für die Riesen der Meere gründeten William und Susanne Megill die "Coastal Ecosystems Research Foundation". Sie wollen das Verhalten der Grauwale erforschen und bieten interessierten Hobby-Biologen an, sie dabei eine Woche lang zu unterstützen. Ein in Team vom Basiscamp zieht los, um vom Strand aus mit Ferngläsern die Grauwalschulen aufzuspüren. Eine zweite Gruppe paddelt in kleinen Kajaks hinaus, um die grauen Riesen aus der Nähe zu fotografieren. "Manchmal haben wir das Gefühl, dass die Wale uns erforschen", meint William mit einem Lächeln. "360° - Die GEO-Reportage" begleitet William und Susanne Megill und ihre Helfer auf eine siebentägige Forschungsreise zur Bucht der Grauwale.

    • 26 Minuten

    Was veranlasst Menschen dazu, ihren lang ersehnten Urlaub hart arbeitend bei strömenden Regen auf einem Forschungsschiff vor der kanadischen Westküste zu verbringen? Es sind die Grauwale, die sie faszinieren und deren Verhalten sie erforschen. Für diesen Zweck haben William und Susanne Megill das Schiff "Stardust" zum Forschungslabor umgebaut. Hier können Naturliebhaber und Walfreunde lernen, wie Meeresbiologen arbeiten. Angetrieben von einer Mischung aus ökologischem Interesse, Abenteurertum und der Begeisterung für die Riesen der Meere gründeten William und Susanne Megill die "Coastal Ecosystems Research Foundation". Sie wollen das Verhalten der Grauwale erforschen und bieten interessierten Hobby-Biologen an, sie dabei eine Woche lang zu unterstützen. Ein in Team vom Basiscamp zieht los, um vom Strand aus mit Ferngläsern die Grauwalschulen aufzuspüren. Eine zweite Gruppe paddelt in kleinen Kajaks hinaus, um die grauen Riesen aus der Nähe zu fotografieren. "Manchmal haben wir das Gefühl, dass die Wale uns erforschen", meint William mit einem Lächeln. "360° - Die GEO-Reportage" begleitet William und Susanne Megill und ihre Helfer auf eine siebentägige Forschungsreise zur Bucht der Grauwale.

    • 26 Minuten
    • FOLGE 7

    Die Bernsteintaucher

    Von morgens bis abends gleiten die Taucher in das eiskalte Wasser der Ostsee. Im Gebiet vor Kaliningrad, dem ehemaligen Königsberg, werden 90 Prozent der weltweiten Bernsteinvorkommen gefördert. Pawel Fedotov ist besser ausgestattet als die meisten anderen der 40 Taucher: Er besitzt auf seinem Boot sogar ein Echolot, damit kann er die Senken im Meer finden, wo sich die Steine ansammeln. See-Bernstein ist zwar meist kleiner, aber auch begehrter als jener aus der Erde. Aber weit über 90 Prozent der gefundenen Steine sind nur wertlose Krümel. Der Rest aber kann zu Schmuck verarbeitet werden. Offiziell darf nur der Staat Bernstein fördern und verkaufen. Doch die schlecht bezahlte Polizei drückt für ein paar hundert Rubel gern ein Auge zu. Das Gold der Ostsee ist für viele zu einer wichtigen Einkommensquelle geworden. "360° - Die GEO-Reportage" begleitet den Bernsteintaucher Pawel Fedotov beim Tauchgang in der eisigen Ostsee und dem Versuch, die illegale Ware auf den Markt zu bringen.

    • 26 Minuten

    Von morgens bis abends gleiten die Taucher in das eiskalte Wasser der Ostsee. Im Gebiet vor Kaliningrad, dem ehemaligen Königsberg, werden 90 Prozent der weltweiten Bernsteinvorkommen gefördert. Pawel Fedotov ist besser ausgestattet als die meisten anderen der 40 Taucher: Er besitzt auf seinem Boot sogar ein Echolot, damit kann er die Senken im Meer finden, wo sich die Steine ansammeln. See-Bernstein ist zwar meist kleiner, aber auch begehrter als jener aus der Erde. Aber weit über 90 Prozent der gefundenen Steine sind nur wertlose Krümel. Der Rest aber kann zu Schmuck verarbeitet werden. Offiziell darf nur der Staat Bernstein fördern und verkaufen. Doch die schlecht bezahlte Polizei drückt für ein paar hundert Rubel gern ein Auge zu. Das Gold der Ostsee ist für viele zu einer wichtigen Einkommensquelle geworden. "360° - Die GEO-Reportage" begleitet den Bernsteintaucher Pawel Fedotov beim Tauchgang in der eisigen Ostsee und dem Versuch, die illegale Ware auf den Markt zu bringen.

    • 26 Minuten
    • FOLGE 8

    Die Frachtensegler von Madagaskar

    An den Küsten von Madagaskar sind viele Ortschaften auf dem Landweg nicht erreichbar, der Zustand der Straßen ist oft verheerend. Zum Glück gibt es die Frachtschiffer - verwegene Männer, die gekonnt jedes Hindernis umschiffen. Dank ihnen können die madagassischen Bauern ihre selbst produzierten Waren auf die Märkte bringen und auch von außen beliefert werden. Kapitän Donné kann niemand das Wasser reichen. An Bord seines Segelschiffes findet man keine Seekarte, keinen Sextant und keinen Kompass. Alles, was er zum Navigieren auf hoher See braucht, hat er im Kopf. Er kennt alle Untiefen und Strömungen, jedes gefährliche Korallenriff und jeden sicheren Ankerplatz. Transportiert werden alltägliche Gebrauchsgegenstände. Auch Passagiere können mit an Bord, wenn es die Ladekapazität des Frachters zulässt. Die wirtschaftliche und politische Situation in Madagaskar lässt den Ausbau der Verkehrswege in den wenig besiedelten Küstengebieten auf lange Zeit unmöglich erscheinen. Frachtschiffer wie Donné sind ein wichtiger Pfeiler der madagassischen Infrastruktur. "360° - Die GEO-Reportage" beobachtet die Frachtschiffer auf ihren abenteuerlichen Handelsfahrten vor der wilden Westküste Madagaskars.

    • 26 Minuten

    An den Küsten von Madagaskar sind viele Ortschaften auf dem Landweg nicht erreichbar, der Zustand der Straßen ist oft verheerend. Zum Glück gibt es die Frachtschiffer - verwegene Männer, die gekonnt jedes Hindernis umschiffen. Dank ihnen können die madagassischen Bauern ihre selbst produzierten Waren auf die Märkte bringen und auch von außen beliefert werden. Kapitän Donné kann niemand das Wasser reichen. An Bord seines Segelschiffes findet man keine Seekarte, keinen Sextant und keinen Kompass. Alles, was er zum Navigieren auf hoher See braucht, hat er im Kopf. Er kennt alle Untiefen und Strömungen, jedes gefährliche Korallenriff und jeden sicheren Ankerplatz. Transportiert werden alltägliche Gebrauchsgegenstände. Auch Passagiere können mit an Bord, wenn es die Ladekapazität des Frachters zulässt. Die wirtschaftliche und politische Situation in Madagaskar lässt den Ausbau der Verkehrswege in den wenig besiedelten Küstengebieten auf lange Zeit unmöglich erscheinen. Frachtschiffer wie Donné sind ein wichtiger Pfeiler der madagassischen Infrastruktur. "360° - Die GEO-Reportage" beobachtet die Frachtschiffer auf ihren abenteuerlichen Handelsfahrten vor der wilden Westküste Madagaskars.

    • 26 Minuten
    • FOLGE 9

    Die Söldner der Perlen

    Sie können in zehn Jahren Millionäre sein oder morgen von einem Tigerhai getötet werden. Die jungen australischen Perlmuschel-Taucher haben einen gefährlichen Job: Stundenlang suchen sie auf dem zehn Meter tiefen Meeresgrund vor der Küste Westaustraliens nach Riesenmuscheln, in denen später wertvolle Perlen heranwachsen sollen. Muscheltauchen ist kein Hobby sondern harte Arbeit: In den Gewässern zwischen Broome und Darwin treffen die Taucher auf gefährliche Seeschlangen, tödliche Steinfische und giftige Quallen. Auch die körperlichen Anforderungen an die Taucher sind extrem hoch: Jeden Tag sind sie bis zu zehn Stunden unter Wasser, immer in Eile, auf der Suche nach der Südseeauster Pinctada maxima. Auf Perlenfarmen werden in den riesigen Austern später wertvolle Perlen gezüchtet. Um die Akkordarbeit leisten zu können, braucht man eine gesunde Kondition und einen trainierten Körper. Sonst besteht das Risiko, nach wenigen Tagen zusammenzubrechen oder mit der Taucherkrankheit ins Krankenhaus eingeliefert zu werden. "360° - Die GEO-Reportage" begleitet junge Taucher vor der australischen Westküste, die zwischen Haien und Seeschlangen nach Perlmuscheln suchen.

    • 26 Minuten

    Sie können in zehn Jahren Millionäre sein oder morgen von einem Tigerhai getötet werden. Die jungen australischen Perlmuschel-Taucher haben einen gefährlichen Job: Stundenlang suchen sie auf dem zehn Meter tiefen Meeresgrund vor der Küste Westaustraliens nach Riesenmuscheln, in denen später wertvolle Perlen heranwachsen sollen. Muscheltauchen ist kein Hobby sondern harte Arbeit: In den Gewässern zwischen Broome und Darwin treffen die Taucher auf gefährliche Seeschlangen, tödliche Steinfische und giftige Quallen. Auch die körperlichen Anforderungen an die Taucher sind extrem hoch: Jeden Tag sind sie bis zu zehn Stunden unter Wasser, immer in Eile, auf der Suche nach der Südseeauster Pinctada maxima. Auf Perlenfarmen werden in den riesigen Austern später wertvolle Perlen gezüchtet. Um die Akkordarbeit leisten zu können, braucht man eine gesunde Kondition und einen trainierten Körper. Sonst besteht das Risiko, nach wenigen Tagen zusammenzubrechen oder mit der Taucherkrankheit ins Krankenhaus eingeliefert zu werden. "360° - Die GEO-Reportage" begleitet junge Taucher vor der australischen Westküste, die zwischen Haien und Seeschlangen nach Perlmuscheln suchen.

    • 26 Minuten
    • FOLGE 10

    Das Fenster zum Meer

    Wunderwelt für Wasserscheue: In modernen Großaquarien können Besucher trockenen Fußes auf dem Meeresboden spazieren gehen und sich von der Magie der Ozeane berauschen lassen - eines der größten Aquarien befindet sich in Sydney. In 50 Großbecken auf 4.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche werden über 650 Tier- und Pflanzenarten gehalten, die allesamt in Australien heimisch sind. Adam Kassi ist einer von 60 Tierpflegern, die im Aquarium von Sydney arbeiten. Auf seinen täglichen Rundgängen versorgt er Ammenhaie und Schnabeltiere, Pinguine und Grüne Meeresschildkröten, aber auch angriffslustige Leistenkrokodile und den größten australischen Süßwasserfisch - den sogenannten "Murray Zackenbarsch". De australischen Betreiber wollen diese exotischen Tiere nicht nur zeigen; sie wollen vor allem dafür sorgen, dass die Besucher ein neues Verständnis für die besondere Tierwelt des Meeres bekommen. Das Motto in Sydney heißt daher "No Shows!": Die Tiere sollen möglichst ihre natürliche Lebensweise entfalten. Dass viele Tiere des Aquariums, wie z.B. Pinguine, sich in Gefangenschaft vermehren, ist ein Hinweis auf eine artgerechte Haltung. "360° - Die GEO-Reportage" wirft im Großaquarium von Sydney einen Blick durch das Fenster zum Meer.

    • 26 Minuten

    Wunderwelt für Wasserscheue: In modernen Großaquarien können Besucher trockenen Fußes auf dem Meeresboden spazieren gehen und sich von der Magie der Ozeane berauschen lassen - eines der größten Aquarien befindet sich in Sydney. In 50 Großbecken auf 4.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche werden über 650 Tier- und Pflanzenarten gehalten, die allesamt in Australien heimisch sind. Adam Kassi ist einer von 60 Tierpflegern, die im Aquarium von Sydney arbeiten. Auf seinen täglichen Rundgängen versorgt er Ammenhaie und Schnabeltiere, Pinguine und Grüne Meeresschildkröten, aber auch angriffslustige Leistenkrokodile und den größten australischen Süßwasserfisch - den sogenannten "Murray Zackenbarsch". De australischen Betreiber wollen diese exotischen Tiere nicht nur zeigen; sie wollen vor allem dafür sorgen, dass die Besucher ein neues Verständnis für die besondere Tierwelt des Meeres bekommen. Das Motto in Sydney heißt daher "No Shows!": Die Tiere sollen möglichst ihre natürliche Lebensweise entfalten. Dass viele Tiere des Aquariums, wie z.B. Pinguine, sich in Gefangenschaft vermehren, ist ein Hinweis auf eine artgerechte Haltung. "360° - Die GEO-Reportage" wirft im Großaquarium von Sydney einen Blick durch das Fenster zum Meer.

    • 26 Minuten
© 1999-2003 Medienkontor Film- und Fernsehproduktion © 2009 Vertrieb Studio Hamburg Distribution und Marketing GmbH.

Weitere Staffeln der Serie

2003
2001
2001
1999
2000
2000

Top‑Sendungen: Dokumentationen

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